Zwischen Sein und Scheintot

Ein roter Teppich vor meinen Augen, schlaflose Nächte die mir die Träume rauben, Blitzlichtgewitter schiesst an mir vorbei, ich verberge mein Gesicht und zähle bis drei, gehe durch die Tür zum Empfang, ich verspüre keinerlei Drang, mich bekannt zu machen, verberge mein Sein mit einem Lachen, stehe Nachts am Fenster bereit, schaue in die Dunkelheit, das Spiegelbild reflektiert, mein Gegenüber wie maskiert, das Glas wird schon wieder leer, ich wandle auf dem Meer, aus Vorstellungen und Erwartung, nur Zenitmeter vor dem Absprung, in ein neues Leben zwischen Sein, und Scheintod, ist allein, die Mühe wert, auch wenn es das Spiegelbild manchmal verzerrt!

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