Licht und Schatten

Was habe ich versäumt, nur von schwarzen Feldern geträumt, ausgeblendet Licht und Schatten, Farben, von denen wir so viele hatten, leiser Geigenklang bevor ich erwache, in einen Tag hinausgehe, weniger lache, gehe über Felder, schwarz wie die Nacht, in der ich träumte, ich hätte wieder gelacht, warmer Herbsttag friert meine Gedanken, hoffe mich kurz zu bedanken, bei Momenten wie vor Jahren, die nicht besser, nur anders waren, der Kopf liegt schwer auf dem Kissen, vergessen mein Wissen, wie träumen geschieht, von zu vielen Farben das Bild nicht mehr sieht, ob Dunkel wie Schatten, ob Hell wie Licht, Nichtgesagtes daran zerbricht, aus Angst in Freiheit zu reden, aufzuwachen und wieder zu leben!

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