Türki

tuerki"Zuerst hatte ich kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu."
Termingerechte Persönlichkeit mit verlorenem Gedanken

Was ich mag:
Fussball, Bier + Roter Wein, Tauchen, Pünktlichkeit, Red Bull, Lachgas, Pop Corn, Radioaktivität und sonstige Gifte, Ratten, Frösche, die Haare (welche Haare?) kämmen, Pokern, Jassen, Natur, Reisen, Sommer

Was ich nicht mag:
Kassenschlangen, keine Aktivitäten=Langeweile (nichts tun), Weisswein, Schlippsträger, Spinnen, unfreundliche Bedienung, Nissan Micra, Mittelstreifenfahrer, kalt duschen, Weihnachtseinkäufe, Werbung, Katzen, volle Trams





Die Raumfähre Challenger OV-99 umrundete am 3.8.1985 gerade die Erde, als sie am frühen Morgen in der Schweiz, eine grosse Explosion sahen. Der Grosse (Später dann eher kleinere) Marc Thürkauf war im Frauenspital Basel geboren. Nur 2 Tage, hatte ich die grosse Feier verpasst (Ich wollte ja nicht als Nationalheld geboren werden und ich wollte ja auch nicht die Festlaune meines Vaters verderben).

Bald war ich fünf Jahre alt und kam in den Kindergarten. Ich fühlte mich dort recht wohl, so dass ich nebenbei Judo lernte. Bald waren die zwei Jahre aber vorbei und damit auch die Judozeit.

In der Primarschule habe ich meine Lieblingsportart gefunden, als wir mit Tannenzapfen über den Pausenhof fetzten und dabei keine Rücksicht auf Verluste nahmen (Fragt mal den Abwart). Es war der Fussball. Dort begegnete ich auch Eric Trinkler zum ersten Mal. Freunde wurden wir dort aber noch nicht!

Nachdem ich auch noch vier Jahre in der Jungwacht tätig war, kam ich in die Sekundarschule Allschwil. Nach nur einem Jahr kam Eric zu uns in die Klasse, was sich später als sehr gut herausstellte oder auch nicht! Laughing)

Als es ans Ende der obligatorischen Schulzeit ging, musste ich mich leider für eine Arbeit entscheiden. So kam es, nachdem ich ein paar Schnupperlehren absolviert hatte, dass ich mich für eine Lehre als Chemielaboranten entschied. Jetzt begann eine fantastische Zeit mit vielen Experimenten, Herstellung von Drogen und Explosionen.

Die Lehre mit Bravour bestanden (Hust, Hust), bot die Firma mir an für ein Jahr ins Amiland zu gehen. Es war klar, dass ich dieses Angebot nicht ausschlagen konnte und so ass ich mich ein Jahr mit Steaks, Hamburgern und French Fries voll und wurde zur überraschung vieler, nicht fett.

Ein Jahr war schnell vorüber und so holte mich das Vaterland zurück und damit gleich wieder ein. Die Rekrutenschule stand bevor und dies war einer meiner grössten Fehler, die ich je gemacht hatte. Am Arsch der Welt bei minus 20 Grad Wache halten, sinnlos Steuern in die Luft sprengen und einen 78 Kilometer Marsch sollten meine Stimmung anheitern. Ich rate jedem an untauglich zu sein und Zivilschutz zu leisten.

In dieser Zeit fing ich auch meine Karriere als Schauspieler an und legte meine schauspielerische Leistung  in dem Film Mittelweg nieder. Ich Wurde sogar mit der goldenen Himbeere ausgezeichnet.

Zur Zeit plage ich mich mit Verletzungen und mittelmässigen Fussballfähigkeiten herum. Die Arbeit in der Chemiewerkstatt verspricht nicht die grosse Karriere; zumindest aber bin ich meine Verletzungen los!

 

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