Eric

"Das Absurde am Leben macht es erst erträglich.“
Über mich: Waghalsige Persönlichkeit mit einschläfernder Wirkung!

Was ich mag:
Eiskalte Luft, Morgengrauen, Einfachheit, zu denken wenn man nicht denken muss, Menschen beobachten, Fettnäpfchen, die Kombination Kaffee&Zigarette, Menschen die über sich selber lachen, Western, U-Boote, schreiben, spontan abstürzen, Seen, Regen, schwarzen Humor, alleine essen, Rastlosigkeit, Nebel, etwas Neues anfangen, Abschied, Dudelsack, Ironie, Sorglosigkeit, Angst zeigen, Geheimnisse!

Was ich nicht mag:
Rasieren, Nachmittage, Besserwisser, Konzepte, Heissluftballone, Spinat Porzellan, Hitze und Siesta, Schwimmbäder, Hotelzimmer, Gel in Haaren, Marathon, Langatmigkeit, Angeberei, Randensalat, Sonnenbrillen, permanente Fröhlichkeit, Alleskönner, Neid, Drängler, Gedichte die sich nicht reimen, Lederjacken, Rechtfertigungen, Flamingos, Politiker, Einräder, Krawatten, Dreiviertelhosen, Ansprachen, Hotels, Raumsprays, Fasnacht, Langsamgeher, Agenden, Gleichheit!




Es geschah am Abend des 8. April 1985, als die Gewitterwolken sich verzogen, und ein Genie geboren wurde. Ein Winzling von unglaublicher Schönheit, beneidenswerter Intelligenz und einem unwiderstehlichen Charme erblickte das Licht der Welt.

Auch ich, Eric Lee Trinkler, wurde an diesem Tag geboren. Genauer in Menzingen / Zug. Meine Kindheit verlief eigentlich ohne nennenswerte Zwischenfälle. Meine Sandkastenliebe existierte nur in meinen Träumen. Von denen hatte ich aber reichlich. Ich wurde relativ problemlos eingeschult und marschierte ohne Ehrenrunde durch die Primarschule.

Ich versuchte mir mit Theaterspielen einen Namen zu machen, was mir als König Drosselbart eigentlich noch recht gut gelang. Doch wie bei so vielen, kam die Pubertät dazwischen. Das Progymnasium und ich hatten unterschiedliche Vorstellungen voneinander und so trennte ich mich nach nur einem Jahr von ihm. Schon befand ich mich im letzten Jahr der Sekundarschule. Das war im Jahr 2001. Nicht wissend was ich mit meinem Leben anfangen sollte, ging ich in die Handelsmittelschule Basel.

Zwischen all den Zahlen und gefälschten Bilanzen, wurde mein Sinn für das Schreiben geweckt. Vielmehr war es ein Lehrer, der uns wieder und wieder einprägte , eine eigene Meinung zu haben. Das gefiel mir eigentlich noch relativ gut und so begann auch ich, mir meine eigene Weltanschauung zu kreieren. Es waren wegweisende vier Jahre, in denen ich neben unzählig durchzechten Nächten, auch meine ruhige Seite kennen lernte. Mit dem Gedanken für ein Jahr ins Ausland zu gehen, schlug ich mich jedoch schon viel früher herum und so kam es dann auch.

Nach meinem Abschluss, der mir den Titel "Kaufmännischer Angestellter" einbrachte und einem Abschlusssommer, den ich niemals vergessen werde, machte ich mich daran, bei der Post meine Karriere zu starten. Doch ich merkte sehr schnell, dass mich Zahlen eindöggeln nicht auf längere Zeit befriedigen würde. In der Zwischenzeit habe ich dann auch mein erstes Drehbuch geschrieben und hoppelte mehr oder weniger erfolgreich als Reschisöör und Schauspieler über die Leinwand.

Schon fast fluchtartig verliess ich dann am 23. Mai 2006 die Schweiz in Richtung Canada, das Land, das ich die letzten paar Jahre schon ausgekundschaftet habe.

Im Jahr 2010 ist die Pflicht des Studiums erfüllt und meine Wenigkeit wird der Schweiz wieder einmal den Rücken kehren, um Kängurus die wahre Bedeutung des Wortes "betrunken" näher zu bringen. Bis dahin wird das nächste Filmprojekt realisiert, Probleme angehäuft und auch älter werden liegt in der hektischen Welt auf der Schwelle zur nicht aufgeräumten WG!
In der Zwischenzeit werde ich mich weiter mit Realen und Surrealen Gedanken herumschlagen und von einem Hoch ins nächste Tief hüpfen. Das Leben hat begonnen...

 
 
 
 
 
 
 

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