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Möglichkeiten

Wohin das führt, fragt er unberührt, schlechte Manieren, Anstand sich zu genieren, im Alter zeigt sich Würde, als ehrenvolle Hürde, jungen Jahren kritisierend, Gewissen zu zeigen, anrüchig berührend, den zweitbesten Weg genommen, schon bist du wertlos und verkommen, auch Lebensweisheit weint, damit Vergangenes möglich scheint, hinter zweier Türen derselbe Raum, ohne Schlüssel siehst du kaum, dass Möglichkeiten existieren, um Willenskraft nicht zu verlieren!

Wegsuche

All die Wege die wir gehen, enden irgendwie, bleiben stehen, oft gezwungen auf natürliche Weise, endet eine abenteuerliche Reise, nur die Erinnerung daran, wohin man überall gehen kann, falls Freiheit heisst, keine Brücken einreisst, fremder Horizont, bestimmt, es wird kommen wie man es nimmt, Sehnsuchtgefühl zu haben, um rückblickend zu sagen, irgendwo anders ist es gut, verstehe es als Mut, zu bleiben und zu hoffen, die Entscheidung richtig getroffen, es sind einzelne Wege nur, bleiben aussen vor, beginnen nie, in keiner Weise, verhindern eine abenteuerliche Reise, lässt dich suchen oft, so kommt ganz unverhofft, jemand der dich findet, mit dir auf dem Weg verschwindet!

Letzter Augenblick

Über Einsicht erhaben, unter Zweifeln begraben, harre ich für einen Moment, regungslos, die Zeit rennt, tausendmal den Augeblick, zurechtgeflickt, um sicher zu gehen, ich habe nichts übersehen, letzte Sekunden für mich, wie am Anfang, denke ich an dich, begleitet auf meiner Reise, entwickelt auf meine Weise, Realität kommt geballt, mit lähmender Gewalt, während ich Freiheit verschenke, und dabei an Vergangenes denke, eine Auszeit genommen, torkle wie benommen, in die erwartungsvollen Gesichter, blicke in erloschene Lichter, weiss wie viel es bedeutet, wenn der Wecker läutet, mir die Botschaft bringt, dass etwas winkt, versuche mir zu sagen, neues wird emporragen, um die Sehnsucht zu verstehen, musste ich einmal gehen!

Seelenflug

Hundert Seelen steigen, ihre Köpfe neigen, gegen Westen für, Frieden an der Tür, Rücken gegen den Wind, beobachtet von einem Kind, in der Dämmerung zum Abend, Sturmwolken emporragend, die ganze Welt in Rot, Menschen schreien ihre Not, gegen den gefärbten Horizont, gegen eine Mauerfront, verlorener Kampf im Geist, schon alle Länder bereist, ernüchternd resigniert, die Farbe Rot dominiert, hundert Seelen schweben, keine hört man reden, gegen Westen sieht nur, ein blauäugiger, eine Seele pur!

Bringe Glück zu dir

Ein hohles Herz aus Luft, pumpt in meiner Brust, zusätzlich Sauerstoff für, schwere Tage bei mir, Freiheit definiert, als unabhängige Rast die friert, als Horizont zum Leben, welches sie mir geben, zwischen Weltbild zum Horizont, geballte Häuserfront, entstehen Träume von Nähe, Bilderreflektion im Kopf wo ich stehe, reden befriedigt den Zweck, sich heimisch zu fühlen, so weit weg, oder in gedanklicher Stille zu verweilen, die Unruhe heilen, Gewitterwolken so schwarz betont, die helle Seite vom Mond, ob arm im Verstand oder geistig reich, es wirkt so oft gleich, rückblickend als Zwischenbilanz, voller Schatten, in hellem Glanz, Freiheit wächst mehr und mehr, Unruhe brauche ich doch sehr!

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